Nach dem Tod ihres Ehemanns verliert eine Frau jeden Bezug zum Leben, vertraut den kleinen Sohn einer Freundin an, verlässt ihr vertrautes Umfeld und ihre schmerzlichen Erinnerungen. Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch strandet sie in Toulouse und lernt einen jungen Homosexuellen kennen, dessen Lebensfreude ansteckend ist. Durch die Freundschaft zu ihm findet sie wieder ins Leben zurück. Die filmisch sehr getragene Beschreibung einer "Wiedergeburt" als kontemplativer Film, dessen Hauptdarstellerin ihre Metamorphosen überzeugend verkörpert. Die 17 Stufen der Frau zur Selbstfindung werden durch Schwarzfilm voneinander abgetrennt.
17 Mal Cécil Cassard
- | Frankreich 2002 | 101 Minuten
Regie: Christophe Honoré
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Filmdaten
- Originaltitel
- 17 FOIS CECILE CASSARD | DIX-SEPT FOIS CECILE CASSARD
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- ARP Sélection Canal +/CNC/Conseil Régional de Midi-Pyrénées/Région Centre/Sépia/arte
- Regie
- Christophe Honoré
- Buch
- Christophe Honoré
- Kamera
- Rémi Chevrin
- Musik
- Alexandre Beaupain
- Schnitt
- Chantal Hymans
- Darsteller
- Béatrice Dalle (Cécile Cassard) · Romain Duris (Matthieu) · Jeanne Balibar (Edith) · Ange Ruzé (Erwan) · Johan Oderio-Robles (Lucas)
- Länge
- 101 Minuten
- Kinostart
- -
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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