Ein alter unkonventioneller Priester, der sich für Jugendliche aus sozialen Brennpunkten engagiert, wird in eine Kleinstadt mit Jugendgefängnis versetzt. Er legt sich nicht nur mit der örtlichen Mafia an, sondern muss die Unschuld eines jungen Häftlings beweisen, der einen Mitgefangenen getötet haben soll. Bud Spencer greift nur noch gelegentlich auf sein einstiges Haudrauf-Image zurück, verlässt sich aber weiter auf sein Erfolgsrezept aus lakonisch-humoriger Gelassenheit und darstellerischem Minimalismus. Die Handlung ist gediegen, leidet aber unter einigen dramaturgischen Schwächen, die freilich durch den unerschütterlichen Stoizismus des Hauptdarstellers kompensiert werden. Die leiseren Töne des Films werden durch die plumpe Synchronisation zerstört.
Padre Speranza - Mit Gottes Segen
Komödie | Italien 2002 | 97 Minuten
Regie: Ruggero Deodato
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Filmdaten
- Originaltitel
- PADRE SPERANZA
- Produktionsland
- Italien
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- Smile Prod./Victory Smile Prod./Victory/De Angelis Prod.
- Regie
- Ruggero Deodato
- Buch
- Alessandro Moretti · Giuseppe Pedersoli · Ruggero Deodato
- Kamera
- Adolfo Troiani
- Musik
- Guido de Angelis · Maurizio de Angelis
- Schnitt
- Rinaldo Marsili
- Darsteller
- Bud Spencer (Padre Speranza) · Totò Cascio (Nino) · Vincent Riotta (Aldo) · Angelo Infanti (Fonseca) · Valentina Lainati (Maddalena)
- Länge
- 97 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Genre
- Komödie
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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