Um den Umgang seiner Tochter mit ihrem feschen Freier zu unterbinden, verbietet ein Hausherr aus höheren Kreisen seiner Dienerschaft, den Verehrer ins Haus zu lassen. Nur ein unscheinbares Küchenmädchen erfährt nichts von dem Verbot und wird Ziel des jungen Mannes, der sie in sich verliebt macht, um der Angebeteten nahe zu sein. Der Plan gelingt, und fortan ist die Dienstmagd das Opfer herzloser Scherze. Österreichische Aschenbrödel-Geschichte, die in Deutschland nie zur Aufführung kam. Der märchenhafte Film, dessen Regisseur im amerikanischen Exil unter dem Namen Henry Koster berühmt wurde, bediente die Aufstiegsfantasien kleinbürgerlicher Kreise auf beispielhafte Weise.
- Ab 12.
Katharina die Letzte
- | Österreich 1936 | 89 Minuten
Regie: Hermann Kosterlitz
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Filmdaten
- Originaltitel
- KATHARINA DIE LETZTE
- Produktionsland
- Österreich
- Produktionsjahr
- 1936
- Produktionsfirma
- Universal
- Regie
- Hermann Kosterlitz
- Buch
- Felix Joachimson · Károly Nóti
- Kamera
- Theodore J. Pahle
- Musik
- Nicholas Brodszky
- Schnitt
- Viktor Gertler
- Darsteller
- Franziska Gaal (Katharina) · Hans Holt (Hans von Gerstikow) · Hans Olden (Eduard) · Otto Wallburg (Sixtus Braun) · Fritz Imhoff (Autoverkäufer)
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 12.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Veröffentlicht am
23.02.2005 - 09:43:40
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