Sechs Jahre nach der Geburt seiner durch einen ärztlichen Kunstfehler schwerst körperlich behinderten Tochter liegt die Ehe eines Künstlerpaares in Trümmern. Die Frau kümmert sich liebevoll um das Mädchen, vernachlässigt aber ihren Mann, mit dessen Beruf als Karikaturist es abwärts geht. Als die Scheidung beschlossene Sache ist, schweißt ein schwerer Unfall des älteren Sohnes das Paar erneut zusammen. Der dramatische (Fernseh-)Film mit viel Raum für Humor und (Selbst-)Ironie demonstriert, wie sehr das Hadern mit dem Schicksal den Blick auf die wahren Werte verstellen kann. Hervorragend gespielt, mit differenziert gezeichneten Figuren und lebensechten Dialogen, überzeugen vor allem durch die atmosphärischen Grau- und Zwischentöne einer schleichenden Entfremdung. (Fortsetzung: "Das Leuchten der Sterne")
- Sehenswert ab 14.
- | Deutschland 2003 | 88 Minuten
Regie: Adolf Winkelmann
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2003
- Produktionsfirma
- Adolf Winkelmann Filmprod./megaherz/WDR
- Regie
- Adolf Winkelmann
- Buch
- Werner Thal
- Kamera
- David Slama
- Musik
- Hans Steingen
- Darsteller
- Uwe Ochsenknecht (Michael Koller) · Corinna Beilharz (Hanna Koller) · Marlene Beilharz (Pauline) · Moritz Beilharz (Patrick) · Veronika Fitz (Agnes Blanke)
- Länge
- 88 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 14.
- Externe Links
- IMDb | TMDB