Als eine scheinbar harmonische und moderne Ehe wegen beruflicher Schwierigkeiten in die Brüche geht und die Frau die Scheidung einreicht, geht der Mann aufs Ganze und erwirkt Unterhaltszahlungen, die die Frau zu ruinieren drohen. Sie hatte an eine gütliche Einigung geglaubt und setzt sich zur Wehr. Tragikomödie um eine besondere Form des "Rosenkriegs", die, am extremen Beispiel und nicht ganz ernsthaft, aufzeigt, wozu Menschen fähig sind. Über weite Strecken vermitteln sich Grundkonzept und Basisinformationen des Film nur durch programmatisch zugespitzte Dialoge, die zu aufgesetzt wirkenden Statements werden. Dass er allmählich doch in Fahrt kommt, liegt hauptsächlich an den guten Schauspielern.
- Ab 16.
Scheidungsopfer Mann
- | Deutschland 2004 | 88 Minuten
Regie: Stefan Krohmer
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2004
- Produktionsfirma
- Studio Berlin (für ZDF)
- Regie
- Stefan Krohmer
- Buch
- Daniel Nocke
- Kamera
- Gunnar Fuß
- Darsteller
- Nina Weniger (Inka Meßmerer) · Christoph Waltz (Benedikt von Arn) · Harald Schrott (Uriz) · Stefanie Höner (Saskia) · Sybille Jacqueline Schedwill (Astrid)
- Länge
- 88 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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