Maléfique. Psalm 666

Horror | Frankreich 2002 | 86 Minuten

Regie: Eric Valette

Vier Gefangene finden in ihrer Zelle die Aufzeichnungen eines einstigen Leidensgenossen, der durch okkulte Beschwörungen fliehen konnte. Um ebenfalls zu entkommen, wollen sie die schwarz-magischen Experimente nachvollziehen. Der lakonisch inszenierte Film spielt fast komplett in der Abgeschiedenheit der Zelle, in der ein betrügerischer Ex-Firmenchef, ein debiler Kannibale, ein athletischer Transsexueller und ein Gattenmörder zusammengepfercht sind. Im Mittelpunkt steht der Bankrotteur, der zusehends dem Bann der Handschrift aus den 1920er-Jahren verfällt. Klassische Topoi des stimmungsvollen Gruselkinos werden nicht ohne Ironie aufgegriffen und intelligent variiert, wobei sich ein bedrückendes Kammerspiel entwickelt. - Ab 16.
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Filmdaten

Originaltitel
MALEFIQUE
Produktionsland
Frankreich
Produktionsjahr
2002
Produktionsfirma
Fidélité/Film Office/Gimages 5/Mars
Regie
Eric Valette
Buch
Alexandre Charlot · Franck Magnier
Kamera
Jean-Marc Bouzou
Musik
Eric Sampieri
Schnitt
Luc Golfin
Darsteller
Gérald Laroche (Carrère) · Philippe Laudenbach (Lassalle) · Clovis Cornillac (Marcus) · Dimitri Rataud (Paquerette) · Didier Bénureau (Hippolyte Picus)
Länge
86 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 16
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Horror
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