Dokumentation über Hanns Martin Schleyer, der sich vom Topstrategen im "Centralverband der Industrie für Böhmen und Mähren" zu einem der wichtigsten Wirtschaftsmanager der Bundesrepublik Deutschland entwickelte, bevor er 1977 von der "Rote Armee Fraktion" (RAF) entführt und ermordet wurde. Der ehemalige Arbeitgeberpräsident steht dabei für eine Generation, die den Grundstein für ihre Karriere in noch relativ jungen Jahren im Nationalsozialismus legte, um später das postfaschistische Deutschland mitzuprägen. Neben diversen Prominenten werden viele Zeitzeugen aufgeboten, die sich hier erstmals öffentlich zur Person Schleyer äußern. In der Summe bietet sich eine imposante Detailvielfalt, bei der permanent die Spannung aufrecht erhalten bleibt.
- Ab 16.
- | Deutschland 2002 | 90 (auch 45) Minuten
Regie: Lutz Hachmeister
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- Doc.Station Medienprod./HMR
- Regie
- Lutz Hachmeister
- Buch
- Lutz Hachmeister
- Schnitt
- Guido Krajewski
- Länge
- 90 (auch 45) Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.