Porträt des Schauspielers Klaus Kammer, der 1964 35-jährig unter ungeklärten Umständen starb. Der Film konzentriert sich auf die Anziehungskraft und Verwundbarkeit eines Menschen, der häufig an die Grenzen seiner Kunst ging, erinnert aber auch an den Wandel Kammers, der in seiner Jugend strammer Hitler-Junge war und später gerade durch die Darstellung "des Anderen" brillierte. Eine seiner Paraderollen war der Menschenaffe in der Kafka-Adaption "Ein Bericht für eine Akademie"; im kommentarlosen Film tritt dieser Affe als Moderator auf, der Archivmaterial, Fotos, Tondokumente, privates Filmmaterial und Aussagen von Kollegen (u.a. Bruno Ganz) verbindet.
- Ab 14 möglich.
Er spielte seinen Schatten mit - Der Schauspieler Klaus Kammer 1929-1964
- | Deutschland 2003 | 75 Minuten
Regie: Andreas Lewin
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2003
- Regie
- Andreas Lewin
- Länge
- 75 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14 möglich.
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- IMDb
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