Nicht zu verheiraten

Ein in Paris lebender Soziologe kehrt in das westfranzösische Dorf seiner Kindheit zurück, um über allein lebende Männer in der Provinz zu forschen. Er trifft auf Jugendfreunde, die das ideale Paar zu sein schienen, aber nie zueinander gefunden haben. Sein wissenschaftlicher Ehrgeiz verblasst angesichts des Plans, die beiden Schulfreunde endlich zusammen zu bringen, womit er ein Gefühlskarussell in Kraft setzt, das außer Kontrolle zu geraten droht. Eine Tragikomödie, in deren Verlauf der vermeintlich abgeklärte Protagonist feststellen muss, dass er weit verwurzelter ist als angenommen, und dass sich auch in der Provinz Dinge bewegen, auch wenn auf den ersten Blick noch die vertrauten Strukturen gepflegt werden.