Ein Mann Mitte 40, dessen Frau spurlos verschwunden zu sein scheint, gerät im Zuge der polizeilichen Ermittlungen selbst in Verdacht, als Tagebücher der Verschwundenen auftauchen, in denen steht, dass er sie geschlagen und schlecht behandelt habe. Mysteriöse Anrufe tragen zusätzlich dazu bei, den Mann nachhaltig zu verunsichern. Ein Psychodrama, das sich in Andeutungen ergeht und keine eindeutigen Wahrheiten liefert, sondern eine Atmosphäre einer sich steigernden Verunsicherung schafft. Dazu gehört auch der offen gehaltene Schluss, der drei gleichwertige Interpretationsmöglichkeiten zulässt.
Es ist nie zu spät (2000)
- | Frankreich/Deutschland 2000 | 89 Minuten
Regie: Jean-Luc Gaget
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Filmdaten
- Originaltitel
- J'AI TUE CLEMENCE ACERA
- Produktionsland
- Frankreich/Deutschland
- Produktionsjahr
- 2000
- Produktionsfirma
- Magouric/CNC/Gimages 3/Idéa/La Studio Canal +/Octopus/WDR/arte
- Regie
- Jean-Luc Gaget
- Buch
- Jean-Luc Gaget
- Kamera
- Bruno Privat
- Musik
- Gérard Torikian
- Schnitt
- Jacqueline Mariani
- Darsteller
- Gérald Laroche (Paul Alimi) · Catherine Mouchet (Woland) · Sacha Bourdo (Michkine) · Samir Guesmi (Ben Said) · Pia Baresch (Mädchen mit Gedächtnisverlust)
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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