Das Wunder von Lengede

- | Deutschland 2003 | 184 (92 & 92) Minuten

Regie: Kaspar Heidelbach

Am 24. Oktober 1963 bricht in der Nähe der Eisenerzgrube von Lengede (Niedersachsen) ein Klärteich ein. Wassermassen fluten die Stollen. Einige Bergleute können sich in einen stillgelegten Stollen flüchten und harren der Rettung. Über der Erde versucht man fieberhaft, die Überlebenden zu sondieren; erst nach neun Tagen stößt man auf sie. Durch eine Bohrung wird den Männern Licht und Nahrung zugeführt, dann muss ein größeres Bohrloch hergestellt werden, um sie mit einer Spezialsonde zu bergen. Dramatischer Fernsehfilm nach einer authentischen Begebenheit, die die Nation in Atem hielt; die Rettungsmaßnahmen waren seinerzeit als erste Katastrophenberichterstattung live im Fernsehen zu sehen. Trotz inszenatorischer Verdichtungen ist er um Authentizität bemüht und bündelt die Ereignisse zu bester Unterhaltung auf höchstem Niveau mit anhaltender Spannung, gut gezeichneten Figuren und brillanten Darstellern. Mit Liebe, Hoffen und Bangen, Tod wie Verzweiflung wird so ziemlich die ganze Gefühlspalette geboten. - Ab 14 möglich.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2003
Produktionsfirma
Zeitsprung
Regie
Kaspar Heidelbach
Buch
Benedikt Röskau
Kamera
Daniel Koppelkamm
Schnitt
Hedy Altschiller
Darsteller
Heino Ferch (Franz Wolbert) · Jan Josef Liefers (Bruno Reger) · Klaus J. Behrendt (Pit Spieker) · Jürgen Schornagel (Willi) · Heike Makatsch (Renate Reger)
Länge
184 (92 & 92) Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 12
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14 möglich.
Externe Links
IMDb | TMDB

Heimkino

Die Extras umfassen u.a. eine Dokumentation über das tatsächlich passierte "Wunder von Lengede" (45 Min.).

Verleih DVD
Columbia TriStar Home (16:9, 1.78:1, DD2.0 dt.)
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