Der Film zeichnet die Lebensreise des russischen Schriftstellers Vladimir Nabokov nach, der mit seinem Roman "Lolita", den zunächst kein Verlag veröffentlichen wollte, in den 1950er-Jahren über Nacht berühmt wurde. Der Russe Nabokov, durch die Oktober-Revolution um Privilegien und Kindheit gebracht, verbrachte die 1920er- und 1930er-Jahre in Berlin, emigrierte nach Paris, später in die USA. Erst am Genfer See fand er im Palace-Hotel eine Emigrantenheimat, sehnte sich aber stets in seine russische Heimat zurück. Der elegische Dokumentarfilm spiegelt voller Poesie einen unwiederbringlichen Verlust und versucht, das Geheimnis schöpferischer Literatur zu ergründen.
Lolita ist berühmt, nicht ich. Vladimir Nabokov
- | Deutschland 1997 | 58 Minuten
Regie: Andreas Christoph Schmidt
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1997
- Regie
- Andreas Christoph Schmidt
- Länge
- 58 Minuten
- Kinostart
- -
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