Die Invasion der Barbaren

Drama | Kanada/Frankreich 2003 | 99 Minuten

Regie: Denys Arcand

Als ein überzeugter Sozialist und Schürzenjäger im Sterben liegt, erweist sich sein "abtrünniger" Sohn, ein erfolgreicher Börsenmakler, als größte Hilfe. Mit seinem Geld, vor allem aber mit großer Hingabe, gelingt es ihm, vor dem Hintergrund des maroden kanadischen Gesundheitssystems dem Vater die letzten Tage zu erleichtern. 17 Jahre nach dem Film "Der Untergang des amerikanischen Imperiums" versammelt der Regisseur fast dieselben Figuren erneut, um vor der aktuellen gesellschaftlichen Situation ihre Überzeugungen und Lebenseinstellungen neu zu hinterfragen. Bei aller Situationskomik, Spott und Sarkasmus spiegelt der Film eine große Lebensfreude, erzählt ohne moralischen Zeigefinger von den Ängsten, Zweifeln und Hoffnungen eines Menschen im Angesicht des Todes und beschwört die Kraft der Versöhnung. - Ab 16.
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Filmdaten

Originaltitel
LES INVASIONS BARBARES
Produktionsland
Kanada/Frankreich
Produktionsjahr
2003
Produktionsfirma
Cinémaginaire/Pyramide/Astral/CNC/Harold Greenburg Fund/La Studio Canal +/Production Barbares/SODEC/Télefilm Canada
Regie
Denys Arcand
Buch
Denys Arcand
Kamera
Guy Dufaux
Musik
Pierre Aviat
Schnitt
Isabelle Dedieu
Darsteller
Rémy Girard (Rémy) · Stéphane Rousseau (Sébastien) · Marie-Josée Croze (Nathalie) · Marina Hands (Gaëlle) · Dorothée Berryman (Louise)
Länge
99 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 12; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama
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Universal
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