Eine fliegende Händlerin in Dakar, der Hauptstadt des Senegal, bemüht sich als alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter um Emanzipation und träumt von einem gleichberechtigten Leben. Sie erschießt ihren untreuen Geliebten, einen Polizisten, von dem sie schwanger ist, gesteht die Tat und lässt sich ohne Reue abführen. Die in Rückblenden erzählte Gecshichte einer Emanzipation wendet sich gegen tradierte Rollenmodelle und spricht sich für die Rechte der Frauen aus. Dabei entwickelt sich der weitgehend von Laiendarstellern gespielte Film als Moritat, die sich mit folkloristischen Zutaten (Chor, Musik, drastischen Humoreinlagen) beim Kanon afrikanischer Erzählungen bedient und die Ereignisse in satte Farben taucht.
- Ab 16.
Das ungewöhnliche Schicksal der Madame Brouette
- | Senegal/Frankreich/Kanada 2002 | 99 Minuten
Regie: Moussa Sene Absa
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Filmdaten
- Originaltitel
- MADAME BROUETTE | L' EXTRAORDINAIRE DESTIN DE MADAME BROUETTE
- Produktionsland
- Senegal/Frankreich/Kanada
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- Les Productions La Fete/Les Productions de la Lanterne/MSA
- Regie
- Moussa Sene Absa
- Buch
- Moussa Sene Absa · Claude Gilaizeau
- Kamera
- Jean-Jacques Bouhon
- Musik
- Mamadou Diabaté · Majoly Fiori · Serge Fiori
- Schnitt
- Matthieu Roy-Décarie
- Darsteller
- Rokhaya Niang (Mati) · Aboubacar Sadikh Ba (Naago) · Kadiatou Sy (Ndaxte) · Ndeye Seneba Seck (Ndeye) · Ousseynou Diop (Kommissar)
- Länge
- 99 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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