Im Februar 1980 vergewaltigt ein amerikanischer Staatsbürger zwei junge Frauen und ermordet eine von ihnen. Am anderen Tag wird er gefasst und ein Jahr später zu lebenslanger Haft verurteilt. Nach 17 Jahren Haft in Deutschland wird er in die USA abgeschoben, wo er heute als unbescholtener Bürger mit seiner zweiten Frau lebt. Der Dokumentarfilm zeigt einen scheinbar gelungenen Resozialisierungsprozess und stellt ihn in Kontrast mit der Hilflosigkeit des überlebenden Opfers und der Hinterbliebenen. So stellt er indirekt die Frage, ob hier wirklich eine Schuld gesühnt wurde.
Lebenslänglich - Ein Mörder und seine Tat
Dokumentarfilm | Deutschland 2002 | 55 Minuten
Regie: Stella Tinbergen
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- ZDF
- Regie
- Stella Tinbergen
- Buch
- Stella Tinbergen
- Kamera
- Viola Laske
- Schnitt
- Stella Tinbergen
- Länge
- 55 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Dokumentarfilm
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