Im Jahr 1992 stellte die Regisseurin in der Zentralmongolei eine alte Legende nach, in der ein Kind einem Schamanen begegnet. Zehn Jahre später kehrte sie zurück und trifft einen 17-jährigen jungen Mann, zu dem der freundschaftliche Kontakt nie abgerissen ist. Sie porträtiert ihn, der inzwischen seinen greisen Großvater abgelöst hat und seiner Familie vorsteht, begleitet ihn bei einer Expedition durch die Steppe und filmt die sich anbahnende Liebesbeziehung zut einer Nomadin. Die von der Regisseurin aus dem Off kommentierte Geschichte ist nicht nur ethnografisches Porträt, sondern erzählt auch von einer ungewöhnlichen Freundschaft, die sich über Kulturen und Kontinente hinweg bewährt.
- Ab 16.
Yönden - Der Sohn der Mongolei
- | Frankreich 2002 | 90 Minuten
Regie: Marie Jaoul de Poncheville
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- YÖNDEN
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- Kuiv Prod.
- Regie
- Marie Jaoul de Poncheville
- Buch
- Marie Jaoul de Poncheville
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen