Die Grundsteinlegung des lange Zeit umstrittenen jüdischen Mahnmals in Berlin (Herbst 2001) gab Anlass zu diesem Regie-Diplomfilm. Die Regisseurin begibt sich im Brandenburger Umland auf Spurensuche nach den Überresten von 40 Synagogen und jüdischen Gebetshäusern, von denen die meisten in der Reichspogrommacht 1938 zerstört wurden. Eine Recherche, die Auskunft über die eher inoffiziellen und vernachlässigten Gedenkstätten unserer Republik gibt, aber auch die Widersprüche des Gedenkens thematisiert. Durch Aussagen von Zeitzeugen wird deutlich, dass Erinnern immer auch etwas mit gegenwärtigem Leben zu tun hat.
- Ab 16.
Gedächtnis der Orte
- | Deutschland 2002 | 110 Minuten
Regie: Susann S. Reck
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- HFF/ORB
- Regie
- Susann S. Reck
- Kamera
- Alexandra Kordes
- Länge
- 110 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb
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