Der Soldatensender Radio Belgrad strahlte während des Zweiten Weltkriegs jeden Abend um zehn Uhr das Lied "Lili Marleen" aus und machte die Interpretin Lale Andersen zum Weltstar. Ihr künstlerisches Schicksal war fortan mit diesem Gassenhauer verwoben. Der Dokumentarfilm, der auf den Tagebüchern der Sängerin basiert, fächert die Vielfältigkeit der Künstlerin auf und begibt sich mit Hilfe der Erinnerungen ihrer Kinder auf die Spuren der vielseitigen Künstlerin, deren Lied in Kriegsgebieten immer noch zum festen Repertoire des Soldatenfunks gehört und beispielsweise vom Soldatensender Andernach in den Kosovo ausgestrahlt wird.
- Ab 16.
Lale Andersen - Die Stimme der Lili Marleen
- | Deutschland 2001 | 90 Minuten
Regie: Irene Langemann
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2001
- Regie
- Irene Langemann
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
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- IMDb
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