Eine alte Dame, die zunehmend unter Altersdemenz leidet, will ihrer Familie nicht zur Last fallen und freundet sich mit der Idee an, den Rest ihrer Tage in einem Heim zu verbringen. Ihre 13-jährige Enkelin versucht dies durch eine Nacht-und-Nebel-Aktion zu verhindern, erreicht jedoch nur einen kurzfristigen Aufschub. Als die Situation ausweglos erscheint, kommt man auf den Gedanken, mit befreundeten Senioren in ähnlicher Lage eine Wohngemeinschaft zu gründen. Fernsehfilm um Thema des altersbedingten Gedächtnisverlusts, der für ein selbstbestimmtes Leben alter Menschen plädiert; das Schicksal wirklich pflegebedürftiger Menschen wird dabei im Zuge fernsehgerechter Unterhaltung ausgespart.
- Ab 16.
Die blauen und die grauen Tage
- | Deutschland 1999 | 90 Minuten
Regie: Dagmar Damek
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1999
- Produktionsfirma
- ZDF
- Regie
- Dagmar Damek
- Kamera
- Rainer Gutjahr
- Musik
- Norbert Jürgen Schneider
- Schnitt
- Ines Rehder
- Darsteller
- Inge Meysel (Oma Hansen) · Peter Sattmann (Olaf Hansen) · Susanne Lothar (Britta Hansen) · Emily Behr (Vera Hansen) · Johanna Neuhold (Evi Hansen)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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