Ein junger Mann, der als Kind einer hohen elektrischen Spannung ausgesetzt war und seitdem durch einen Gehirnschaden behindert ist, reagiert sich mit extrem lauter Rockmusik ab. Zugleich betätigt er sich als Detektiv, der entlaufene Reptilien aufspürt, bei der Suche nach einem mysteriösen Fremden aber scheitert. Weniger eine kritische Auseinandersetzung mit den Topoi der Popkultur als eine suggestive Beschwörung des Animalischen und Primitiven, die in grellen Ton- und Bildeffekten sowie dem spielerischen Umgang mit filmischen Stilmitteln und Manga-Elementen ihre Entsprechung findet. (O.m.d.U.)
Electric Dragon 80.000 Volt
- | Japan 2000 | 55 Minuten
Regie: Sôgo Ishii
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Filmdaten
- Originaltitel
- ELECTRIC DRAGON 80.000 V
- Produktionsland
- Japan
- Produktionsjahr
- 2000
- Produktionsfirma
- Suncent Cinema Works/Taki
- Regie
- Sôgo Ishii
- Buch
- Sôgo Ishii
- Kamera
- Norimichi Kasamatsu
- Musik
- Hiroyuki Onogawa
- Schnitt
- Shûichi Kakesu
- Darsteller
- Tadanobu Asano (Dragon Eye Morrison) · Masatoshi Nagase (Thunderbolt Buddha)
- Länge
- 55 Minuten
- Kinostart
- -
Heimkino
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