Im Kanzlerwahljahr 1998 begleitet ein Filmteam den Kohl-Herausforderer Gerhard Schröder, dokumentiert seine Wahlveranstaltungen, Sitzungen, Medien- und Publikumsauftritte. Dabei werden Rituale ebenso deutlich wie das Reagieren auf Wählerbedürfnisse. Der mit dem "Grimme-Preis" ausgezeichnete Film steht in der Tradition des "cinema direct" und versucht, die Frage zu entschlüsseln, wie sich das Verhältnis der Privatperson Schröder zu den Wahlkampfstrategien seiner Partei darstellt. Im Laufe des Films wird eine Entzauberung des Medienmenschen Schröder ebenso spürbar wie die Macht der Medien, deren Präsenz als zentrales Thema hinterfragt wird.
- Ab 16.
Der Kandidat (1998)
Dokumentarfilm | Deutschland 1998 | 90 Minuten
Regie: Thomas Schadt
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1998
- Produktionsfirma
- Odyssee-Film
- Regie
- Thomas Schadt
- Buch
- Thomas Schadt
- Kamera
- Thomas Schadt
- Schnitt
- Peter Schmidt
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
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