1995, 50 Jahre nach seiner Befreiung, reist der ehemalige KZ-Häftling und Zwangsarbeiter Rudy Kennedy mit seinen Kindern nach Auschwitz. Der Besuch der Gedenkstätte bewirkt, dass sich Kennedy entschließt, für die Entschädigung der Zwangsarbeiter zu kämpfen. Er wird bei führenden Industriefirmen vorstellig, stößt zunächst auf Unverständnis, doch bald wird aus seiner privaten Initiative eine weltweite Bewegung. Der Filmemacher begleitete den Einzelkämpfer während der nächsten vier Jahre und dokumentiert seinen Kampf um Gerechtigkeit, wobei sich der Film zu einem Dokument wider das Vergessen verdichtet und daran appelliert, sich mit der Vergangenheit auseinander zu setzen.
Ich war ein Zwangsarbeiter
- | Frankreich 1999 | 74 Minuten
Regie: Luke Holland
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Filmdaten
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1999
- Produktionsfirma
- arte
- Regie
- Luke Holland
- Länge
- 74 Minuten
- Kinostart
- -
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