In den 60er-Jahren galt Jimmy Boyle als der gefährlichste Verbrecher Schottlands. Als er 1967 verhaftet und zu einer lebenslangen Strafe verurteilt wurde, entwickelte er sich zum renitenten Strafgefangenen, der Revolten anzettelte. Erst durch eine Form des Strafvollzugs, die ihn mit der Bildhauerei in Berührung brachte, konnte Boyle resozialisiert werden. Der Dokumentarfilm beschreibt diese Entwicklung und stellt gleichzeitig ähnliche Reformmodelle in Frankreich vor, wobei er ständig hinterfragt, ob diese Reformen auch sinnvoll angewandt werden oder ob sie nur dazu dienen, den Gefängnisbetrieb reibungsloser ablaufen zu lassen.
Gefangen zwischen Wut und Träumen
Dokumentarfilm | Frankreich 2000 | 65 Minuten
Regie: Jean-Pierre Krief
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Filmdaten
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2000
- Regie
- Jean-Pierre Krief
- Länge
- 65 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Dokumentarfilm
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