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Von seinem Sozialkundelehrer zu einem Projekt zur Verbesserung der Welt aufgefordert, ersinnt ein elfjähriger Schüler einen Plan nach dem Vorbild des Kettenbriefs, der gleichzeitig der Zusammenführung seiner allein erziehenden Mutter mit dem Lehrer dienen soll. Eine einfühlsam gespielte Goodwill-Geschichte in der Tradition eines Frank Capra, deren spürbare gute Absicht zwischen gekünstelten Figuren und unscharfen Milieus aufgezehrt wird. Ohne die nötige Balance aus Realismus und Illusion zu erreichen, mündet die Handlung in ein relativierendes Ende voll spekulativer Sentimentalität.
- Ab 14 möglich.