Nach seiner Rückkehr findet ein Mann sein Elternhaus und die Mutter in verwahrlostem Zustand vor und einen Bruder, der die Macht im Hause an sich reißen will. Während alles im Chaos versinkt, entwickelt er eine Leidenschaft für die junge Nachbarin, die an einer unheilbaren Krankheit leidet, während sein Bruder mit allen Tricks die Machtprobe herbeiführen will. Schlingensiefs freie Adaption von Harlans "Opfergang", inszeniert als (unfreiwillig) komische schwarze Tragikomödie, die den Hang des Regisseurs zur Trash-Kultur unterstreicht.
Mutters Maske
- | BR Deutschland 1988 | 80 Minuten
Regie: Christoph Schlingensief
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1988
- Produktionsfirma
- DEM Film
- Regie
- Christoph Schlingensief
- Buch
- Christoph Schlingensief · Matthias Colli
- Kamera
- Christoph Schlingensief
- Musik
- Helge Schneider · Menu Total
- Schnitt
- Christoph Schlingensief
- Darsteller
- Brigitte Kausch (Mutter von Mühlenbeck) · Karl Friedrich Mews (Willy von Mühlenbeck) · Helge Schneider (Martin von Mühlenbeck) · Susanne Bredehöft (Els) · Dieter Lersch (Julien)
- Länge
- 80 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Heimkino
Die Neuauflage ("Schlingensief Edition") enthält den Film in einem restaurierten 2K-Scan. Als Bonusmaterial enthalten sind die Feature "Alexander Kluge im Gespräch mit Christoph Schlingensief" (D 1996, 24 Min.), "Christoph Schlingensief - Ein Interview" (D 2004, 7 Min.), "Dietrich Kuhlbrodt - Ein Interview" (2015, 13 Min.) sowie "Christoph Schlingensief erzählt Hitchcocks 'Psycho'" (D 1997, 13 Min.). Die Neuauflage ist mit dem Silberling 2015 ausgezeichnet.
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