Eine Bäuerin, die jeden Tag auf dem Markt Eier verkauft, findet in ihrem Stall ein goldenes Ei. Der Fund stellt das Leben der Kolchose auf den Kopf, die plötzlich Reichtum und Wohlstand wittert. Doch da tauchen Gangster auf, denen das Ei von einem Möchtegern-Ganoven aus dem Dorf gestohlen wurde. Eine heitere Satire über den Umgang der Russen mit dem Kapitalismus und der gewonnenen Freiheit. Der Regisseur, der sich auf seinen 1967 entstandenen Film "Assjas Glück" bezieht (diese Geschichte spielt im selben Dorf, Szenen des alten Films werden immer wieder einmontiert), zeigt zugleich den Verlust, der durch den Wandel eingetreten ist, und das Vakuum, das an Stelle der alten Lebenfreude getreten ist.
- Ab 16.
Rjaba, mein Hühnchen
- | Russland/Frankreich 1994 | 112 Minuten
Regie: Andrej Kontschalowski
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Filmdaten
- Originaltitel
- KUROCHKA RYABA | RIABA, MA POULE
- Produktionsland
- Russland/Frankreich
- Produktionsjahr
- 1994
- Produktionsfirma
- ARF-Film/Roskomkino/Ruuskaya Ruletka/CNC/Le Studio Canal +/Chara Commercial Bank/AO Logovaz
- Regie
- Andrej Kontschalowski
- Buch
- Andrej Kontschalowski · Viktor Mereschko
- Kamera
- Jewgeni Guslinski
- Musik
- Boris Bassurow
- Schnitt
- Hélène Gagarine
- Darsteller
- Inna Tschurikowa (Assja) · Alexander Surin (Stephan) · Gennadi Jegorytschew (Cirkunow)
- Länge
- 112 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB