Dokumentarfilm-Serie, die in insgesamt neun knapp einstündigen Episoden Alltagsszenen aus dem Leben einer vierköpfigen US-Familie aus dem New Yorker Stadtteil Queens zusammenfasst: Liebeskummer und Krankheiten, Familienfeste und Schulfeiern, Höhen und Tiefen im Berufsleben und unzählige kleine Ereignisse ergeben eine cineastische Langzeitbeobachtung in der Tradition des amerikanischen Cinema Direct, die wie in einer Soap Opera nach einiger Zeit eine gewisse Vertrautheit mit den Personen herstellt und die Teilhabe an ihrer Alltagsroutine, aber auch an extremen Situationen ermöglicht. Letztere ergeben sich in unterschiedlichsten Schattierungen zumeist aus der Tatsache, dass der Vater ein schwarzer Blues-Musiker, seine Frau eine Weiße ist, die als Datenverarbeiterin arbeitet. Ein unkonventionelles Sittengemälde, in dem sich über Generationen hinweg drei Jahrzehnte amerikanischer Sozialgeschichte und die bis heute immer noch eng abgesteckten Sozialstrukturen von Schwarz und Weiß widerspiegeln. (O.m.d.U.; im Fernsehen wurde eine sechsstündige Zusammenstellung gezeigt, aufgeteilt in vier Kapitel: 1. "In guten wie in schlechten Zeiten" (74 Min.); 2. "Afrikanische Verwirrungen /Im neuen Jahr wird alles anders" (75 Min.); 3. "Der erste Flirt/Wahre Liebe" (75 Min.); 4. "Eine Krise kommt selten allein/Jetzt und für immer" (75 Min.).
- Ab 14.
Eine amerikanische Liebesgeschichte
- | USA 1999 | 500 (TV 299) Minuten
Regie: Jennifer Fox
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Filmdaten
- Originaltitel
- AN AMERICAN LOVE STORY
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 1999
- Produktionsfirma
- Zohe Film Prod./American Playhouse/The Independent Television Service
- Regie
- Jennifer Fox
- Buch
- Jennifer Fox
- Kamera
- Jennifer Fox
- Musik
- Marcus Miller
- Schnitt
- Jay Freund
- Länge
- 500 (TV 299) Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.