Eine ehrgeizige Jura-Studentin interessiert sich im Rahmen einer Arbeit über Revisionsrecht für den Fall eines Gynäkologen, der auf Grund eines Indizienprozesses wegen Mordes verurteilt wurde. Scheinbar verfällt sie dem Charme des eloquenten Mannes, der sie zur Beihilfe zur Flucht überreden kann. Doch im sicher geglaubten Versteck wird klar, dass die junge Frau nicht das willige Werkzeug war, sondern handfest eigene Interessen verfolgte. Psychologischer (Fernseh-)Krimi um eine geschickt eingefädelte Rache, in deren Verlauf sich das Täter-Opfer-Verhältnis verschiebt. Vor allem dank der beiden hervorragend spielenden Hauptdarsteller entwickelt sich ein subtiles, intensives Katz-und-Maus-Spiel mit ebenso verblüffenden wie unerwarteten Wendungen.
- Sehenswert.
Zucker für die Bestie
- | Deutschland 1997 | 85 Minuten
Regie: Markus Fischer
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1997
- Produktionsfirma
- Müller & Seelig Filmprod./WDR
- Regie
- Markus Fischer
- Buch
- Matthias Seelig
- Kamera
- Philippe Cordey
- Musik
- Irmin Schmidt
- Schnitt
- Siegrun Jäger
- Darsteller
- Matthias Habich (Dr. Kaltenbach) · Christiane Paul (Tanja) · Rolf Hoppe (Prof. Weihrauch) · Gudrun Landgrebe (Frau Krieger) · Marcus Signer (Oliver Storch)
- Länge
- 85 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert.
- Externe Links
- IMDb | TMDB