In den USA war „The Waterboy“ der Überraschungshit des letzten Kino-Herbstes. Mit einem Einspielergebnis von weit über 100 Millionen Dollar hat er sämtliche Erwartungen übertroffen. Allerdings läßt sich der kommerzielle Erfolg nicht mit den filmischen Qualitäten dieser Football-Komödie erklären. Die anhaltende Popularität des amerikanischen Nationalsports oder die kontinuierlich wachsende Beliebtheit von Hauptdarsteller Adam Sandler liefern schon eher Anhaltspunkte. Vielleicht dient auch der erst wenige Jahre zurückliegende, nicht minder imposante Siegeszug von Robert Zemeckis „Forrest Gump“
(fd 30 995) als Hinweis: Das US-Publikum scheint Filme zu mögen, die vom Triumph des reinen Toren erzählen.
Bobby Boucher ist nicht gerade mit Geistesgaben gesegnet. Daher arbeitet der 31jährige als Waterboy für ein College-Football-Team: während des Trainings und der Spielpausen