Star Kid

Spencer hat die Probleme, die Zwölfjährige nun mal haben. Der ebenso fette wie blöde Mitschüler Turbo kühlt ständig sein Mütchen an dem schmächtigen Burschen; Schüchternheit hindert in, seine heimliche Liebe Michelle endlich anzusprechen; der Vater hat niemals Zeit und die ältere Schwester Stacey andere Dinge im Kopf, als sich um den kleinen Bruder zu kümmern, der sich in die Welt seiner Comic-Helden flüchtet. Darüber hinaus lastet der Verlust der geliebten Mutter auf dem Jungen, die vor einigen Jahren starb und deren Tod ihm immer noch nachgeht. Probleme zuhauf für ein Kind, das plötzlich in die Rolle des Weltenretters gedrängt wird – womit die Schwierigkeiten erst richtig anfangen, gleichzeitig aber – den positiven Klischees des Genrekinos zufolge – auch gelöst werden.

Eines Abends beobachtet Spencer einen vermeintlichen Kometeneinschlag, flitzt zur Einschlagstelle und sieht sich einem Mini-Raumschiff gegenüber, dem ein hünenhafter