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Der Massenmörder Henry findet Anstellung bei einer Firma, die mobile Toiletten aufstellt, und Aufnahme bei einem Kollegen, der sich als notorischer Brandstifter entpuppt, während sich Frau und Tochter als psychisch labil erweisen. In dieser Umgebung erwacht der Tötungstrieb erneut. Während die soziale Einbettung der Protagonisten ins Umfeld des "poor white trash" am Rande der amerikanischen Gesellschaft durchaus stimmig erscheint, verabsäumt der Film, im Gegensatz zu seinem Vorgänger, in dem Einsamkeit und Angst vor Nähe die abscheulichen Taten motivierte, eine psychologische Charakterisierung. So bleibt der Mörder ein verachtenswertes, seelenloses Monster; das Porträt wird auf eine banale Tötungsorgie reduziert.