Herr Giwi und die umgekehrte Emigration

Dokumentarfilm | Deutschland 1997 | 83 Minuten

Regie: Petra Tschörtner

Dokumentarfilm, der vom Leben eines Sohnes georgischer Einwanderer erzählt, die einst vor der Sowjetherrschaft nach Deutschland geflüchtet sind, und von dessen Vater, der, um Leidensgenossen zu helfen, zeitweilig mit Hitler kollaborierte. Nach dem Krieg werden beide im sowjetischen Speziallager Sachsenhausen interniert, der in Deutschland geborene Sohn wird später nach Georgien verbracht. Ein Einzelschicksal zwischen den Mahlsteinen großer Politik, die das Leiden einzelner in Kauf nimmt, um ihren Machtanspruch durchsetzen zu können.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1997
Regie
Petra Tschörtner
Kamera
Michael Hammon
Länge
83 Minuten
Kinostart
-
Genre
Dokumentarfilm
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