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Ein von der Gesellschaft offensichtlich tolerierter Killer gerät in eine Identitätskrise. Er versucht durch das Wiedersehen mit seiner vor zehn Jahren von ihm sitzengelassenen Jugendliebe, seinem Leben einen neuen Sinn zu geben, was neidische Kollegen zu verhindern versuchen. Mißlungener Versuch einer Gesellschaftssatire auf den amerikanischen (Alb-)Traum vom Streben nach beruflichem Erfolg um jeden Preis. Inszenatorisch bieder und wenig pointiert in den Dialogen, gerät der Film eher zu einer Mischung aus romantischer Komödie und überdrehter Action, deren platte "Pulp Fiction"-Anleihen von der Einfallslosigkeit der Autoren zeugen. Er ragt allenfalls durch die sympathischen Hauptdarsteller aus dem Hollywood-Mittelmaß heraus. (Videotitel: "Grosse Pointe Blank")
- Ab 16.