Dokumentarfilm über den Schweizer Journalisten Hans Werner Hirsch, der während des Zweiten Weltkriegs unermüdlich auf die antisemitischen und deutschfreundlichen Strömungen in der Schweiz hinwies. Er gab sich das Pseudonym Peter Surava, um nicht als Jude, der er nicht ist, diffamiert zu werden. Der Film ist der bittere Versuch einer Vergangenheitsbewältigung mit schlicht gehaltenen filmischen Mitteln. Sorava/Hirsch wird zu den Schauplätzen seines Schaffens begleitet und erzählt seine Geschichte, die durch Wochenschauen und Textdokumenten vervollständigt wird. Eine beklemmende Geschichte, die ein beschämendes und immer noch verdrängtes Kapitel aus der jüngsten Schweizer Vergangenheit dokumentiert.
- Ab 14.
Er nannte sich Surava
Dokumentarfilm | Schweiz 1995 | 80 Minuten
Regie: Erich Schmid
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Filmdaten
- Originaltitel
- ER NANNTE SICH SURAVA
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 1995
- Produktionsfirma
- Bernard Lang Prod.
- Regie
- Erich Schmid
- Buch
- Erich Schmid · Jean Jacques Vaucher
- Kamera
- Pio Corradi
- Musik
- Pim Nieuwlands
- Schnitt
- Wilma Sieber-Panke
- Länge
- 80 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB