Transit (1965)

Literaturverfilmung | Schweiz 1965 | Minuten

Regie: Erwin Leiser

Ein Mann, der irrtümlich für tot gehalten wird, ergreift die Gelegenheit, sich eine neue Biografie zuzulegen. - Die Verfilmung entspringt der Neugier von Max Frisch, der aktiv an den verschiedenen Etappen einer Filminszenierung teilnehmen will. Aber an der Umsetzung der Ideen scheitern sowohl Erwin Leiser als auch Bernhard Wicki. Ständige Interventionen Frischs, krankheitsbedingte Terminschwierigkeiten und der ständig wachsende Produktionsrückstand führen zum Abbruch der Dreharbeiten des - gemessen an den fünf abgedrehten Filmminuten - teuersten Stück Films in Deutschland. Der Produzent schenkte es dem Filmmuseum Düsseldorf. Inzwischen liegt der Fernsehfilm von Hilde Bechert und Klaus Dexel vor ("Zürich-Transit", DRS 4. April 1993).

Filmdaten

Originaltitel
TRANSIT
Produktionsland
Schweiz
Produktionsjahr
1965
Produktionsfirma
Atlantic/Hanns Eckelkamp-Film/WDR
Regie
Erwin Leiser · Bernhard Wicki
Buch
Max Frisch · Bernhard Wicki
Kamera
Sven Nykvist
Darsteller
Ernst Schröder (Theo Ehrismann) · Agnes Fink · Christina Schollin · Blanche Aubry · Richard Münch
Länge
Minuten
Kinostart
-
Genre
Literaturverfilmung

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