Der wenig bekömmliche Dialekt-Schwank, der heute allenfalls noch soziologisch von Interesse sein dürfte, geht auf Alfred Rassers Idee zurück, die Machtübernahme der Frauen in einem Dorf gedanklich durchzuspielen. Anlaß bot u. a. der emotionsgeladene Abstimmungskampf um das Frauenstimmrecht der Schweiz Ende der 50er Jahre. Die politische Gleichberechtigung der Frauen wurde abgelehnt, der Blödelfilm kam erst ein Jahr nach der Abstimmung zur Aufführung, fiel durch und wurde zu einem ebenso erfolglosen "Manifest" für das Frauenstimmrecht umgeschrieben.
Wenn d'Fraue wähle
Komödie | Schweiz 1960 | 85 Minuten
Regie: Umberto Bolzi
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- WENN D'FRAUE WÄHLE
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 1960
- Produktionsfirma
- Felix Beaujon Filmproduktion
- Regie
- Umberto Bolzi · Ludy Kessler · Megge Lehmann
- Buch
- Felix Beaujon
- Kamera
- René Gaveau · Roger Ledru · Georges Hofer
- Musik
- Luc Hoffmann
- Schnitt
- A. Fürst · Georg Janett
- Darsteller
- Zarli Carigiet (Maler) · Lee Ruckstuhl (Margrit) · Megge Lehmann (Drehbuchautor) · Schaerer (Bildhauer) · Max Knapp (Schwarteler)
- Länge
- 85 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Komödie
- Externe Links
- IMDb
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen