Der Dokumentarfilm (mit einigen fiktiven Rollen) zeichnet ein differenziertes Bild vom Zusammentreffen zweier verschiedener Kulturen: In einer europäischen Großstadt lebt ein afrikanischer Musiker, umgeben von seinen Instrumenten. Seine Leidenschaft, sein Leben ist die Musik seiner Heimat Ghana. Obwohl er der Auffassung ist, Musik sei die Universalsprache aller Menschen, ist seine Kultur derjenigen des europäischen Publikums vollkommen entgegengesetzt. Das Resultat sind leere Konzertsäle. Doch er wehrt sich hartnäckig dagegen, seine Musik mit den Kommunikationsschemata - und den marktgängigen Erwägungen - unserer Gesellschaft zu vermischen.
Odo-Toum, d'Autres Rythmes
Drama | Schweiz 1978 | 94 Minuten
Regie: Costas Haralambis
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Filmdaten
- Originaltitel
- ODO-TOUM, D'AUTRES RYTHMES
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 1978
- Produktionsfirma
- Milos
- Regie
- Costas Haralambis
- Buch
- Costas Haralambis · Jean-Claude Reber · Michèle Ibensaal
- Kamera
- Fabien Landry
- Musik
- Papa Oyeah Makenzie Groupe · Dollar Brand
- Schnitt
- Costas Haralambis
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