Dokumentarfilm über einen ehemaligen Oberstleutnant der Stasi, der an der Hochschule des Geheimdienstes "Operative Psychologie" in der ehemaligen DDR lehrte. In einem an die Substanz gehenden Gespräch wird versucht, seiner Sozialisation, seinem Denken sowie den Mustern seines Lebens auf die Spur zu kommen. Der Film zeigt die Annäherung an den Menschen, aber auch die Entfremdung eines Individuums sich selbst und seiner Arbeit gegenüber. Eine intensive Dokumentation, die nicht zuletzt deshalb berührt, weil sich die Filmemacher sehr stark einbringen und verzweifelt die quälende Suche nach Antworten vermitteln.
- Ab 16.
Dokumentarfilm | Deutschland 1991/92 | 98 Minuten
Regie: Tamara Trampe
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1991/92
- Produktionsfirma
- Max-Film/WDR
- Regie
- Tamara Trampe · Johann Feindt
- Buch
- Tamara Trampe · Johann Feindt
- Kamera
- Johann Feindt
- Schnitt
- Sybille Windt
- Länge
- 98 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch