Anfang 1971 fand in Berlin-Kreuzberg die erste Hausbesetzung durch 74 Jugendliche statt, die sich eigene Wohnungen in einem leerstehenden Haus schaffen wollten. Das Georg-von-Rauch-Haus und seine Besetzung wurden zur Signalwirkung für weitere Aktionen im Bundesgebiet. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichten von 13 jugendlichen Besetzern "der ersten Stunde" und rekonstruiert ihren Lebensweg, nachdem sie das Georg-von-Rauch-Haus verlassen haben. Er verbindet Dokumente und Fiktion zur Beschreibung einer Generation, die sich, "agitiert" durch die Studenten der '68er-Generation, gegen Angriffe von außen wehren wollte und zu Opfern ihrer Träume und Ansprüche wurde.
Geschichten aus zwölf und einem Jahr
Dokumentarfilm | BR Deutschland 1985 | 92 Minuten
Regie: Manfred Stelzer
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1985
- Produktionsfirma
- Journal Film/WDR
- Regie
- Manfred Stelzer
- Buch
- Manfred Stelzer · Gerd Möbius
- Kamera
- Jörg Jeshel
- Musik
- Rio Reiser
- Schnitt
- Thorsten Näter
- Länge
- 92 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb
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