Im bayerischen Bierbrau- und Wallfahrtsort Andechs lebt ein Lehrer, der den heimischen Gerstensaft zur Stimulation seiner Träume benutzt. Hoffnungslos einer Schauspielerin verfallen, vergißt er Frau und Kind und verstrickt sich in der Welt seiner Fantasien. Achternbuschs erster Spielfilm erzählt die autobiografisch gefärbte Geschichte einer verzwickten Auflehnung - ein Film mit Ecken und Kanten, der aber gerade durch seinen sperrigen Dilettantismus und die holzschnittartige Naivität seiner Poesie einen persönlichen, nahezu intimen Charakter bewahrt und sich zu einem mit bitterem Humor durchsetzten Moritatenstück entwickelt.
Das Andechser Gefühl
Tragikomödie | BR Deutschland 1974 | 68 Minuten
Regie: Herbert Achternbusch
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1974
- Produktionsfirma
- Bioskop
- Regie
- Herbert Achternbusch
- Buch
- Herbert Achternbusch
- Kamera
- Jörg Schmidt-Reitwein
- Schnitt
- Karin Fischer
- Darsteller
- Herbert Achternbusch (Schullehrer) · Margarethe von Trotta (Filmschauspielerin) · Barbara Gass (Frau des Schullehrers) · Walter Sedlmayr (Schuldirektor) · Reinhard Hauff (Pfarrer)
- Länge
- 68 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Genre
- Tragikomödie
- Externe Links
- IMDb | TMDB