Nach dem Sturz der Räteregierung in Ungarn (1919) versteckt sich ein Kommunist mit Wissen des ehemals befreundeten Polizeikommandanten auf einem Hof in der Pußta. Als er erkennt, daß der Bauer von einer Frau langsam vergiftet wird, tritt er öffentlich gegen sie auf, wird verhaftet und erschießt den Kommandanten. Konzentriert beschreibt Jancsó das Leben unter einem Terrorregime: die Dialoge sind knapp, die Kameraführung fast bewegungslos, und die Darsteller agieren bis zur Stilisierung zurückhaltend.
- Ab 16.
Stille und Schrei
Politthriller | Ungarn 1968 | 75 Minuten
Regie: Miklós Jancsó
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Filmdaten
- Originaltitel
- CSEND ES KIALTAS
- Produktionsland
- Ungarn
- Produktionsjahr
- 1968
- Produktionsfirma
- Hungarofilm
- Regie
- Miklós Jancsó
- Buch
- Gyula Hernádi · Miklós Jancsó
- Kamera
- János Kende
- Schnitt
- Zoltán Farkas
- Darsteller
- Mari Töröcsik (Frau des Wirtes) · András Kozák (István) · Zoltán Latinovits (Kémeri) · József Madaras (Wirt) · Andrea Drahota (Schwägerin des Wirtes)
- Länge
- 75 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Politthriller
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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