Acht internationale Wissenschaftler finden unter der Führung der Sowjetunion und unter Beteiligung eines progressiven Amerikaners bei ihrer Landung auf der Venus im Jahr 1970 die Spuren einer gigantischen atomaren Vernichtungsmaschinerie, deren Urheber offenbar ihrer eigenen Erfindung zum Opfer gefallen sind. Der in Co-Produktion zwischen der DDR und Polen entstandene, auch formal ambitionierte Science-Fiction-Film kleidet seine warnende politische Botschaft in ein utopisches Gewand. Ein ehrgeiziges Projekt der frühen DEFA, die mit Geschick und Improvisationskunst die aufwändigen "westlichen" Kinofilme jener Jahre kopierte. (1960 entstand eine gekürzte und massiv umgearbeitete westliche Fassung des Films, siehe: "Raumschiff Venus antwortet nicht".)
- Ab 14.
Science-Fiction | DDR/Polen 1959 | 94 Minuten
Regie: Kurt Maetzig
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- MILCZADA GWIAZDA
- Produktionsland
- DDR/Polen
- Produktionsjahr
- 1959
- Produktionsfirma
- DEFA, Gruppe "Roter Kreis"/ZRF, Zespól "Iluzjon"
- Regie
- Kurt Maetzig
- Buch
- Jan Fethke · Wolfgang Kohlhaase · Günter Reisch · Günther Rücker · Alexander Stenbock-Fermor
- Kamera
- Joachim Hasler
- Musik
- Andrzej Markowski
- Schnitt
- Lena Neumann
- Darsteller
- Yoko Tani (Sumiko Ogimura MD - japanische Ärztin) · Oldrich Lukes (Prof. Harringway Hawling - US-am. Atomphysiker) · Ignacy Machowski (Saltyk - polnischer Chefingenieur) · Julius Ongewe (Talua - afrikanischer Fernsehtechniker) · Michail N. Postnikow (Prof. Arsenjew - sowjetischer Astronaut)
- Länge
- 94 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6 (VHS & DVD)
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Science-Fiction | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch