Die junge Waise Catherine verläßt 1922 inmitten der Wirren des irischen Bürgerkrieges heimlich das Kloster, wo sie als Dienstmagd sehr schlecht behandelt wurde. Sie glaubt, einer inneren Eingebung folgend, ihrem Bruder in Dublin zu Hilfe kommen zu müssen. Doch dieser ist gerade von einem Femegericht hingerichtet worden. Steve nimmt sich ihrer an und gesteht ihr, daß er ihren Bruder umgebracht hat. Catherine tötet Steve in Erfüllung ihres Schwurs und wird wahnsinnig. - Der Film ist bedrückend inszeniert, die düstere Geschichte wird in großer Intensität umgesetzt, und Allégret versteht es, seine Schauspieler sicher zu führen. (O.m.d.U.)
Die junge Irre
Drama | Frankreich 1952 | 94 Minuten
Regie: Yves Allégret
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Filmdaten
- Originaltitel
- LA JEUNE FOLLE
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1952
- Produktionsfirma
- Hoche
- Regie
- Yves Allégret
- Buch
- Catherine Beauchamp · Jacques Sigurd
- Kamera
- Roger Hubert
- Musik
- Paul Misraki
- Schnitt
- Claude Nicole
- Darsteller
- Danièle Delorme (Catherine) · Henri Vidal (Steve) · Jacqueline Porel (Mutter Oberin) · Jean Debucourt (Bote) · Olivier Hussenot (Plakatkleber)
- Länge
- 94 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
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