Die Tochter einer jede Konvention mißachtenden Nymphomanin kann sich erst nach dem Tod des nachgiebigen Vaters, im Erwachsenenalter, vom moralischen Zwiespalt befreien. Langatmig, voller Symbole und Metaphern, in Bild und Dialog zwar deutlich, sonst aber relativ zurückhaltend inszeniert. Schauspielerisch ein schwacher Film, der sich bedeutungsschwanger gibt, einer näheren Überprüfung aber nicht standhält. Einige schöne Momente gelingen in der Bebilderung der Vater/Tochter- bzw. Mutter/Tochter-Beziehung.
Die Geschichte der Piera
- | BR Deutschland/Italien/Frankreich 1982 | 110 Minuten
Regie: Marco Ferreri
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Filmdaten
- Originaltitel
- STORIA DI PIERA | L' HISTOIRE DE PIERA
- Produktionsland
- BR Deutschland/Italien/Frankreich
- Produktionsjahr
- 1982
- Produktionsfirma
- Ascot/Faso/Sara
- Regie
- Marco Ferreri
- Buch
- Dacia Maraini · Piera Degli Esposti · Marco Ferreri
- Kamera
- Ennio Guarnieri
- Musik
- Philippe Sarde · Vladimir Cosma
- Schnitt
- Ruggero Mastroianni
- Darsteller
- Hanna Schygulla (Eugenia) · Isabelle Huppert (Piera) · Marcello Mastroianni (Lorenzo) · Bettina Gruhn (Piera als Kind) · Tanya Lopert
- Länge
- 110 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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