Zunächst entlarvt Sherlock Holmes ein irrlichterndes Moorgespenst, einen entsprungenen Sträfling und bestialischen Mörder, der mit einer klauenähnlichen Gartenharke tötet. Im zweiten Fall kombiniert der Detektiv mit durchdringendem Blick aus schrägen Augenwinkeln, daß eine Selbstmordserie auf eine Verbrecherbande zurückgeht, die ihren Opfern eine giftige Riesenspinne ins Bett zu schmuggeln pflegt. Fast wäre auch Sherlock Holmes von der Bande überrundet worden: Er wird an eine Schießbudenattrappe gefesselt, die Adolf Hitler darstellt (die Filme entstanden während des Krieges) und entgeht nur knapp dem Tod auf dem Rummelplatz. (Titel der vollständigen TV-Fassungen der beiden Fälle: "Die Kralle" und "Das Spinnennest")
- Ab 14.
Sherlock Holmes sieht dem Tod ins Gesicht
Detektivfilm | USA 1943 | 85 Minuten
Regie: Roy William Neill
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Filmdaten
- Originaltitel
- THE SCARLET CLAW | SHERLOCK HOLMES AND THE SPIDER WOMAN
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 1943
- Produktionsfirma
- Universal
- Regie
- Roy William Neill
- Buch
- Roy William Neill · Edmund L. Hartmann · Bertram Millhauser
- Kamera
- George Robinson · Charles Van Enger
- Musik
- Paul Sawtell
- Schnitt
- Paul Landres · James Gibbon
- Darsteller
- Basil Rathbone (Sherlock Holmes) · Nigel Bruce (Dr. Watson) · Gerald Hamer (Potts/Tanner/Ransom) · Paul Cavanagh (Lord William Penrose) · Gale Sondergaard (Andrea Spedding)
- Länge
- 85 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; nf
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Detektivfilm | Literaturverfilmung
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