Zwischenstation (1979)

Einem deutschen Juden, der seit seiner Flucht vor den Schergen des Dritten Reichs in seiner neuen Heimat Israel keine tieferen Wurzeln schlagen konnte, wird seine frühere Arbeitsstelle an einem Berliner Museum wieder angeboten. Ihm fällt der Abschied nicht leicht; schon im Besitz des Tickets, quartiert er sich, seinen Illusionen nachgebend, noch für einige Tage in einer schäbigen Pension in Tel Aviv ein. Der israelische Regisseur Wachsmann inszenierte einen sehr ruhigen, autobiografisch gefärbten Film - eine genaue psychologische Studie vom Identitätsverlust eines Menschen.