"Ein Neugeborenes riskiert einen Rückblick in den Dreißigjährigen Krieg und altert während des Erzählens in die Zukunft hinein" (Bierbichler). In Anlehnung an Oskar Maria Grafs Erzählung springt der Film zwischen Bildern aus Bayern im Jahr 1633, gegenwärtigen Faschingszügen, bedrohlichen Reden von Intellektuellen und Geistlichen, bis eine Atombombe explodiert und die Menschheit auf die Anfänge jeglichen Lebens zurückkatapultiert. In einer Steinzeithöhle zieht ein Affenmensch das Resumée: Ursprung und Zerstörung haben einander nicht gefunden, der Mensch mußte "liquidiert" werden.
Triumph der Gerechten
Literaturverfilmung | BR Deutschland 1985/87 | 81 Minuten
Regie: Josef Bierbichler
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1985/87
- Produktionsfirma
- Bierbichler-Filmprod.
- Regie
- Josef Bierbichler
- Buch
- Josef Bierbichler
- Kamera
- Jörg Schmidt-Reitwein
- Musik
- Rudolf Gregor Knabl · Peter Vogel · Ludwig van Beethoven
- Schnitt
- Christian Virmond
- Darsteller
- Josef Bierbichler (der Affe) · Rudi Klaffenböck (Bauer) · Alfons Scharf (Bauer) · Annamirl Bierbichler (Bäuerin) · Edgar Liegl (der Intellektuelle)
- Länge
- 81 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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