Ein Astronom und ein junger katholischer Priester kommen in ein Dorf, in dem sie einer rätselhaften Welt begegnen. Bald suchen die Bewohner das Gespräch mit dem Priester, der seinerseits Zugang zu einem Behinderten findet, dem er und der Astronom das Leben gerettet haben. In dem Dorf lebt auch ein Offizier, dessen Frau nach Budapest geflohen ist. Der Mann spürt sie auf; sie stirbt an einem Unfall - zur gleichen Zeit wie der Behinderte. Der letzte Film des 1985 gestorbenen Ungarn Gábor Bódy ist ein interessanter Versuch, sich mittels vermischter Filmtechniken der Realität zu nähern. Die linear erzählte Geschichte bricht sich mit Super-8-Elementen, die Wirklichkeitssegmente aus der Sicht eines wertfrei registrierenden Jungen widerspiegeln, und mit Video-Teilen, die Musikstücke zweier ungarischer Punk-Gruppen wiedergeben. Bódy verbindet die Elemente zu einem metaphorischen Nachdenken über Glauben, Glaubensarmut und Liebessehnsucht, spontan und assoziativ, voller aberwitziger Symbole und Aktionen.
Nachtlied des Hundes
Drama | Ungarn 1983 | 150 Minuten
Regie: Gábor Bódy
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Filmdaten
- Originaltitel
- A KUTYA EJI DALA
- Produktionsland
- Ungarn
- Produktionsjahr
- 1983
- Produktionsfirma
- Mafilm, Társulás Studió
- Regie
- Gábor Bódy
- Buch
- Sándor Erdélyi · Gábor Bódy
- Kamera
- Johanna Heer
- Musik
- Vágtázó Halottkémek
- Darsteller
- Gábor Bódy (Priester) · András Fekete (Invalide) · János Derzsi (Offizier) · Marietta Méhes (Frau des Offiziers) · Zsolt Gubala
- Länge
- 150 Minuten
- Kinostart
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- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB