Zwei 14jährige Jungen versuchen dem bedrückenden Zuhause in einem Hamburger Arbeitervorort zu entfliehen, indem sie erst mit einem selbstgebauten Floß und später mit einem gestohlenen Segelboot elbabwärts der offenen See zustreben. Hark Bohms zweiter großer Spielfilm (nach "Tschetan, der Indianerjunge") ist eine schön fotografierte und feinfühlig inszenierte Außenseiter- und Freundschaftsgeschichte. Bohm versucht nicht nur eine kritische Darstellung entwicklungsgefährdender sozialer Verhältnisse, er zeigt auch eindrucksvoll die Notwendigkeit von Zuneigungs- und Solidaritätserfahrungen.
- Ab 16.
Jugendfilm | BR Deutschland 1975 | 86 Minuten
Regie: Hark Bohm
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1975
- Produktionsfirma
- Hamburger Kino-Kompanie Hark Bohm
- Regie
- Hark Bohm
- Buch
- Hark Bohm
- Kamera
- Wolfgang Treu
- Musik
- Udo Lindenberg
- Schnitt
- Heidi Genée
- Darsteller
- Uwe Enkelmann (Uwe Schiedrowsky) · Dschingis Bowakow (Dschingis Ulanow) · Marquard Bohm (Walter Schiedrowsky) · Rolf Becker (Polizist) · Günter Lohmann (Günter Petersen)
- Länge
- 86 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Jugendfilm | Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch