Teilen
Die tragische Geschichte eines Transsexuellen in der Großstadt Frankfurt, der an seiner Umwelt langsam zugrundegeht. Fassbinder stilisiert die Passion seines Helden zu einer virtuos inszenierten Reise durch die Zwielichtzonen einer bundesdeutschen Metropole. Wüste Polemik steht neben poetischer Sensibilität, Kolportage neben literarischen Querverweisen auf Döblin und Schopenhauer; Schockbilder kontrastieren mit sentimentalen Idyllen. Einer der intimsten Fassbinder-Filme, der durch seine radikale Subjektivität aufrüttelt.
- Sehenswert.